Branding und Performance Marketing
Digital go: Budget-Krieg oder Vermarktungs-Dreamteam?
Sind wir ehrlich: wir alle mögen die Marketingmassnahmen, die uns direkten Umsatz bringen lieber als diejenigen, bei denen man sich bis zum effektiven Return länger gedulden muss. Man könnte auch sagen: die meisten von uns finden Performance Marketing cooler als Branding. Und dennoch bedingt das eine das andere – denn ernten kann nur, wer vorher gesät hat.
Geschrieben am 29.11.2021 von Marco Kohler, Co-Founder
Onlineshop aufsetzen, Google Ads schalten, etwas Budget in Paid Social Remarketing investieren und schon klingelt die Kasse. Klingt zu einfach, um wahr zu sein? Ist es meist auch – leider. Denn die beschriebenen Massnahmen beschränken sich ausschliesslich auf den Performance-Teil von digitalen Marketingaktivitäten, auch «Pull-Massnahmen» genannt. Mit diesen Pull-Massnahmen holt man im besten Fall diejenigen potenziellen Kunden und Kundinnen im Markt ab, bei denen ein Interesse, ob bewusst oder unbewusst, am Produkt besteht. Solches Potenzial ist in einer Zielgruppe meist nur sehr beschränkt vorhanden, solange das eigene Produkt keine oder wenig Bekanntheit geniesst. Die Bekanntheit zu steigern kann also ein entscheidender Faktor dafür sein, die Investitionen in die Performance-Kanäle zu optimieren und sinnvoller zu gestalten.
Bekanntheit steigern. Zwei Worte mit einer nicht ganz so einfachen Bedeutung: willkommen in der Welt des Brandings. Branding bedeutet, über die eigene Marke zu informieren, Botschaften zu kreieren und eine Positionierungen zu schaffen durch die Kommunikation von Werten und Produkten. Und das alles, ohne einen direkten Return daraus zu generieren. Mit Branding-Massnahmen schaffen Sie vielmehr Vertrauen in die eigene Marke sowie eine Reichweite im Zielpublikum – um schlussendlich mit den Performance-Aktivtäten, welche im Zusammenspiel mit dem Branding umgesetzt werden sollten, den grösstmöglichen Erfolg zu generieren.
Wenn Digital go das Push-Pull-Thema in zwei Abschnitten abhandelt, kann das ja keine so grosse Challenge sein – oder doch? Marco Kohler, Mitgründer von Digital go, schafft Klarheit: «Der Grundsatz ist eigentlich immer derselbe: die Branding-Massnahmen müssen in Quantität sowie auch inhaltlich in einer sinnvollen Balance sein mit dem, was man schlussendlich wieder abholen möchte – sprich, mit den Performance-Massnahmen. Sinnvoll bedeutet aber auch immer individuell für jedes Unternehmen. Hier ist der Bekanntheitsgrad seiner Marke sowie das Produkt an sich entscheidend. Das richtige Gleichgewicht zu finden, dazu gehört sowohl ein Grundverständnis der Zielgruppen und Kanäle als auch oftmals auch eine gewisse Testphase.». In genau diesen Punkten unterstützt das Team hinter Digital go seine Kunden, bis der passende Mittelweg zwischen Investitionen in Reichweite, Branding und Performance gefunden wurde.
Möchten auch Sie nebst Ihrer persönlichen Work-Life-Balance die für Ihr Unternehmen passende Branding-Performance-Balance finden? Dann kontaktieren Sie uns unverbindlich – wir helfen gerne weiter!