Digital go

Mimi Mollerus: Am Puls der digitalen Entwicklung

Digital go: Maison Mollerus


Geschrieben am 16.02.2021 von Marco Kohler, Co-Founder

Maison Mollerus: am Puls der digitalen Entwicklung

Selten waren wir mit so schnellen Veränderungen im Markt und im Konsumverhalten konfrontiert wie in der aktuellen Zeit. Unternehmen, Geschäftszweige, ja ganze Branchen durchlaufen einen enormen Wandel – einen Wandel, der uns alle immer digitaler werden lässt. Nicht nur in der Kommunikation, sondern vor allem auch im Konsumverhalten. Um trotz der veränderten Umstände im Markt nicht unterzugehen bedarf es einem hohen Mass an Flexibilität. Und dennoch ist es die richtige Balance zwischen dem Nutzen neuer, digitaler Chancen und der Treue, welche man den eigenen Unternehmenswerten gegenüber hält, die einen in Zeiten der Veränderung zum nachhaltigen Erfolg führt.

Vor über 35 Jahren begann die Reise des «Maison Mollerus». Das Familienunternehmen, gegründet von Ernst Mollerus, legte schon immer viel Wert auf traditionelle Designs, Handarbeit und vor allem Nähe zum Kunden. So strikt sich das Modehaus aber an seine Unternehmenswerte hält, so flexibel zeigt sich die Tochter des Gründers und heutige CEO Mimi Mollerus in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens: «genauso wie meinem Vater ist es auch mir wichtig, unserem Weg und unserer Philosophie treu zu bleiben. Dennoch habe ich in letzten Jahren auch gelernt, im richtigen Moment flexibel zu sein – und einer dieser Momente war spätestens, als anfangs 2020 die Welt auf den Kopf gestellt wurde.»

Der Schlüssel: Erkennen, planen, handeln

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Digitalisierung ist das Erkennen des Moments, in dem grössere Veränderungen notwendig sind. Maison Mollerus hat diesen Moment bestens erkannt. Der erste Schritt ist aber keinesfalls der einfachste: was danach folgt, ist in keinem digitalen Rezeptbuch vorgegeben. Die eigene Marktsituation muss individuell betrachtet und analysiert werden. Unternehmensziele werden neu interpretiert und der Weg zum Erfolg verändert sich. In solchen Situationen ist die Unterstützung von Fachpersonen unabdingbar, doch nicht immer sind Fachpersonen intern im Unternehmen vorhanden. Mimi Mollerus hat auch hier im entscheidenden Moment die richtigen Fäden gezogen und externe Partner beigezogen: «wir wussten, dass wir uns verändern müssen. Uns war aber auch bewusst, dass wir dafür Unterstützung brauchen werden. Diese Unterstützung haben wir von diversen Partner erhalten und wir sind froh, dass wir in der Koordination und in der Umsetzung aller kurzfristigen Massnahmen, sowie parallel in der Planung der neuen strategischen Ausrichtung, auf die Hilfe von Digital go zählen konnten.»

Digital go: die rechte Hand mit viel Fachwissen

Für Digital go ist Maison Mollerus eine spannende Herausforderung, der sich die Gründer gerne annahmen. «Wir haben es hier nicht mit irgendeinem Unternehmen, sondern mit einem grossen Brand zu tun, der seine Werte klar vertritt und diese nicht verlieren möchte. Speziell die Nähe zum Kunden galt es auch in der digitalen Welt beizubehalten.», erklärt Digital go-Mitgründer Marco Kohler. Eine zusätzliche Herausforderung sei die Geschwindigkeit gewesen, mit der die Entwicklung passierte, so Mitgründer Pascal Kaeser: «wir waren mit der Optimierung des bereits bestehenden Onlineshops direkt zu Beginn in das Daily Business involviert und brachten die Analyse und die Ausarbeitung der Strategie parallel dazu voran.». Dieser Challenge war auch Digital go nur dank dem Support weiterer Partner gewachsen. Genauso spielte auch die enge Zusammenarbeit mit Mimi Mollerus eine grosse Rolle.

 

Entscheidend ist die Koordination

Wenn Entwicklungen in einem solchen Ausmass mit einem so hohen Tempo passieren, ist die Koordination der Ressourcen entscheidend. Mimi Mollerus ist genau das bestens gelungen, denn die Erfolge der letzten Monate geben dem Modehaus recht.