Digital go

Durchblick im digitalen Überfluss

Digital go am Wirtschaftsforum Wetzikon

"Digital" nimmt überhand – das konnte man während den vergangenen Jahren der Pandemie wohl kaum umgehen.Während diese Entwicklung einerseits überfordernd sein kann, bietet sie gleichzeitig grosse neue Potenziale zur Kommunikation und Erschliessung neuer Kanäle sowie Zielgruppen. Marco Kohler und Oliver Kuhn durften dazu an einem Anlass der Wirtschaftsforums Wetzikon als Experten auftreten und über die neu entstandenen Möglichkeiten der digitalen Welt informieren.


Geschrieben am 27.05.2022 von Oliver Kuhn, Co-Founder

«Nicht ohne Portemonnaie – und genauso nicht ohne Handy»

 

Heutzutage verlässt man das Haus kaum noch ohne ein Gerät, welches einen digitalen Anschluss ermöglicht. Bei den meisten ist es ein Smartphone, wie beispielsweise bei der Präsidentin des Wirtschaftsforums Wetzikon, bei anderen sogar Tablets oder Laptops. Der Zugang zur Onlinewelt wird in unserem Alltag vorausgesetzt und ermöglicht für Unternehmen so neue Zugänge zu ihren potenziellen Kundengruppen.

Diese Kanäle seien allerdings vielfältig und nicht immer einfach zu verstehen, meint Oliver Kuhn, Mitgründer von Digital go: «Die Bandbreite an neuen Möglichkeiten kann Unternehmen und Marketingverantwortliche abschrecken – wir versuchen deshalb, unsere Kunden Schritt für Schritt an diese Welt heranzuführen und mit ihnen gemeinsam zu verstehen, in welchem Sinne digitale Kanäle für sie nützlich sein können.»

Wirtschaftlich sinnvoll und zielorientiert

 

Online präsent zu sein ist heutzutage fast schon ein «Muss». Sichtbarkeit ist jedoch nicht immer gleich Sichtbarkeit, meint Marco Kohler im nächsten Teil des Referats im Rahmen des Anlasses des Wirtschaftsforums:

«Es kommt immer auf den Business Case des Unternehmens an. Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen einer Präsenz, welche einen digitalen Verkauf zum Ziel hat – im Sinne von Onlineshops und somit eCommerce – und einer Markenpräsenz, bei der es vielmehr um Branding und Reichweite geht.» Diese Unterscheidung sei essentiell und müsse gemeinsam mit den Kunden eruiert werden, um angemessene Ziele zu setzen und somit auch zielorientiert planen und handeln zu können.

 

  • Potenziale erkennen

  • Know-How aufbauen

  • Effizienz steigern

Diese drei Faktoren sind das Learning aus dem Abend in Wetzikon – eine Verkettung von Lern- und Handlungsprozessen, die schlussendlich die Nutzung der digitalen Welt nicht nur ermöglichen, sondern für jedes Unternehmen im individuellen Sinn möglichst lukrativ machen soll.